Industrie und Chemie sind Sektoren, die die Grundlage für alle Arten von Produkten bilden, die unsere Gesellschaft benötigt. Es gibt ein hohes Maß an Produktivität, viele verschiedene Prozesse, die Bewegung von Menschen und Ausrüstung; es herrscht eine enorme Aktivität.
Sicherheit, Qualität und Umweltschutz sind entscheidende Faktoren in jedem Prozess in diesem Sektor. Ein sicheres Arbeitsumfeld ist eine Voraussetzung für Kontinuität und Wachstum; Zwischenfälle und Unglücke müssen jederzeit verhindert werden. Unsere Erfahrung in Industrie und Chemie spiegelt sich in der Hingabe, dem Fachwissen und der Sorgfalt unseres Teams wider. In unserer ISO-Zertifizierung für Qualität und Umweltschutz und unserer SCC-Zertifizierung für Sicherheit.
Die Produkte und Dienstleistungen von Blomsma Signs & Safety zielen darauf ab, Risiken durch visuelle Kommunikation wie Sicherheitsschilder, Prozesskennzeichnung, Objektmarkierungen und Wegweiser zu verringern. Wir arbeiten nach dem Motto ‘Fit for Purpose’: eine qualitativ und intrinsisch angemessene Beschilderung und Kennzeichnung für den vorgesehenen Zweck. Wir geben Ihrer Sicherheitsphilosophie mit Bildern Gestalt und schaffen so die visuelle Umsetzung von der Theorie in die Praxis.
Auf dieser Seite finden Sie die folgenden Themen:
In unserer Broschüre Industrie & Chemie können Sie mehr über unsere Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Sicherheitszeichen in der Industrie lesen.
Download der broschüre 'Industrie & Chemie'Die Industrie- und Chemiebranche muss sich mit vielen Anforderungen und Vorschriften auseinandersetzen. Auf unserer Seite Normen und Gesetzen finden Sie eine Vorauswahl von Normen und Gesetzen, die sich auf Sicherheitszeichen und Kennzeichnung beziehen.
Der gesetzliche Rahmen schreibt die Beschilderung zur Verhinderung von Unfällen vor. Die europäische Richtlinie 92/58/EWG ist die Grundlage für die europäischen Mitgliedsstaaten und wird in die nationale Gesetzgebung übersetzt. Für Industriestandorte und chemische Anlagen und Standorte gelten unterschiedliche Gesetze und Normen.
Employers shall provide safety and/or health signs as laid down in this Directive where hazards cannot be avoided or adequately reduced by techniques for collective protection or measures, methods or procedures used in the organization of work, or ensure that such signs are in place - Council Directive 92/58/EEC
Mehr über die Council Directive 92/58/EECDer visuelle Kommunikationsprozess beginnt mit dem Erreichen und Betreten des Standorts. Eine gute Mischung zwischen der Darstellung der (Marken-)Identität, der Lenkung des Verkehrsflusses und der Vermittlung sicherheitsrelevanter Anweisungen und Warnungen ist hier die beste Praxis.
Unmittelbar nach dem Betreten des Geländes muss der gewünschte Weg zu den Zielen deutlich gemacht werden. Der ideale Mix besteht aus der Anwendung der ISO/TS 20559 für die Gestaltung eines Beschilderungssystems in Kombination mit der Norm für Beschilderung ISO 28564 und nationalen Verkehrsgesetzen.
Beschilderung und Bauvorschriften sind Mittel zur Lenkung der Verkehrsströme auf dem Gelände. Linien und Straßenmarkierungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der sicheren Lenkung der Bewegungen von Menschen und Geräten. Praktische Beispiele sind (sichere) Fußwege über ein Gelände oder durch ein Gebäude, in dem auch logistische Bewegungen stattfinden.
Wo eine räumliche Trennung und Umgehung des Verkehrs erwünscht ist, werden Barrieren und Hindernisse eingesetzt, gegebenenfalls ergänzt durch Abstandsmarkierungen. Diese dienen dazu, Schäden an Ihrem Gebäude oder Ihrer Anlage zu vermeiden und geben die maximale Durchfahrtshöhe an.
Die Darstellung von Sicherheitsregeln und Warnhinweisen beginnt am Tor. Linde Gas Benelux hat alle Produktionsstandorte in einem zusammenhängenden Projekt mit Eingangsschildern im Corporate-Identity-Look ausgestattet. Mehr über dieses Projekt erfahren Sie in der Projektbeschreibung.
Zum Projektfall von Linde Gas BeneluxIm Falle von Bränden, Emissionen oder anderen Katastrophen muss das Personal entweder aus Gebäuden und Anlagen oder von einem Gelände evakuiert werden. In diesen Situationen ist es unerlässlich, das Verhalten zu steuern. Die Signalisierung kann präventiv als aktives Mittel eingesetzt werden, um die bestmögliche Evakuierung zu erreichen. Vorbeugende Mittel sind Sicherheitsanweisungen und Evakuierungspläne, aktive Mittel sind Fluchtwegkennzeichnung und Fluchtwegleitsysteme.
Internationale Normen bieten eine Anleitung für eine verständliche und einheitliche Umsetzung. Die Normen stellen eine praktische Umsetzung der Rechtsvorschriften dar. Für die Fluchtwegkennzeichnung werden Symbole nach ISO 7010 verwendet und ein Fluchtwegleitsystem nach ISO 16069 installiert. Evakuierungspläne werden nach ISO 23601 erstellt.
Diese Normen tragen dazu bei, die Sicherheitskennzeichnung als ein schlüssiges, einheitliches und harmonisch funktionierendes visuelles System zu gestalten. Die Kombination der Beschilderung nach diesen Normen liefert alle visuellen Informationen, die für eine schnelle und sichere Evakuierung erforderlich sind.
Bereiche, Anlagen und Gebäude mit Risiken für die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter, Lieferanten und Besucher, bei denen die Gefahrenquellen nicht beseitigt werden können, werden mit Sicherheitskennzeichnungen versehen. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus der Darstellung von Gefahren, Verboten und Geboten.
Diese Bereiche, die Sicherheitszonen, können mit zusammengesetzten Schildern gekennzeichnet werden. Zunächst an den Zugängen zum Gebiet. Sicherheitszonen- und Verbundschilder sind am wirksamsten, wenn sie so wenig Informationen und Anweisungen wie möglich enthalten und mit verständlichen Bildern gestaltet sind. Die Anwendung eines “Peeling”-Prinzips bei der Analyse und Planung kann dazu führen, dass bestimmte Anforderungen an einem früheren Punkt angezeigt werden, z. B. auf Zugangsschildern. Dieses Prinzip ist eine Strategie, um die Sicherheitskennzeichnung effizienter und entschlossener einzusetzen.
Ein häufiger Risikobereich, der in spezifischen Vorschriften enthalten ist, betrifft Bereiche mit erhöhter Explosionsgefahr, so genannte explosionsgefährdete Zonen: Ex-Zonen, ATEX-Zonen. Zusätzlich zu den vorgeschriebenen Anforderungen und Warnhinweisen werden für diese EX-Zonen Linienmarkierungen und Absperrungen verwendet, um die Bewegungen in diesen Bereichen zu minimieren. Ein spezielles Informationsinstrument sind unsere EX-Zonen-Eindruckschilder. Diese Schilder zeigen mit Hilfe von Grafiken in 2D oder 3D die Lage, Größe und Art der Gefahrenbereiche.
Unterschiedliche Branchen, unterschiedliche Anwendungen, aber viele Ähnlichkeiten. So ist der Geothermiestandort von Trias in Naaldwijk ein anschauliches Beispiel für die Facetten der Sicherheitskennzeichnung von A-Z, mit praktischen Lösungen zur Kennzeichnung von Sicherheitszonen und EX-Zonen.
Zum Projektfall Trias NaaldwijkIn Produktionsprozessen werden gefährliche Stoffe verwendet oder hergestellt. Der Umgang mit diesen Stoffen erfordert einen bewussten Umgang; sachgerechter Transport, Herstellung, Lagerung und Verarbeitung, um Unfälle zu vermeiden.
Praktische Beispiele für die Sicherheitskennzeichnung bei der Arbeit mit Gefahrstoffen sind zusammengesetzte Schilder für Verladestellen (Be- und Entladestellenschilder), die Kennzeichnung von Probenahmestellen, Schilder für die Lagerung von Chemikalien, die Signalisierung von Gasflaschenlagern und Tankmarkierungen für Lagertanks und Tankgruben. Die Standortbeschilderung kann auch eine funktionale Rolle bei der Lenkung der Verkehrsströme zu (chemischen) Ladebereichen und Lagerstätten spielen. Sicherheitspläne werden für Genehmigungsverfahren und für die Bewältigung von Katastrophenfällen verwendet. Diese Pläne vermitteln ein Bild des Standorts und geben Aufschluss über die Menge, die Art und den Ort der vorhandenen Gefahrstoffe.
Ein direkter Einblick in (den Inhalt, die Merkmale und die Risiken von) Rohrleitungen, Rohrsystemen und Prozessen trägt zum effizienten und sicheren Betrieb und zur Wartung von Anlagen bei. Verständliche und klar erkennbare Markierungen und Schilder können Fehler bei Wartungsarbeiten verhindern. Auch Betreiber, Inspektions- und Prüfdienste können Zeit sparen, wenn eine Anlage mit einer Rohrleitungskennzeichnung versehen ist. So verringert sich zum Beispiel die Notwendigkeit, nach Armaturen und Rohren zu suchen. Der Gesetzgeber schreibt sogar die Kennzeichnung von Rohren mit gefährlichen Eigenschaften vor.
Die Tatsache, dass “Qualität” bei der Rohrleitungskennzeichnung keine marktübliche Praxis ist, hat uns veranlasst, das White Paper “Qualitätsaspekte der Rohrleitungskennzeichnung” zu verfassen.
In unserem White Paper “Rohrleitungskennzeichnung für Rohre mit unterschiedlichen Inhalten” gehen wir auf die Problematik der Kennzeichnung von Rohren mit ständig wechselnden Inhalten ein. Und natürlich können Sie auch über unsere Lösung lesen.
Teile eines Prozesses werden durch Betriebsmittelnummern und -codes oder durch Prozesskennzeichnungen dargestellt. Edelstahlschilder, intelligente RFID-Tags oder QR-Codes werden zur eindeutigen Kennzeichnung verwendet.
Containers used at work for dangerous substances or preparations defined in Directives 67/548 /EEC (1) and 88/379/EEC (2) and containers used for the storage of such dangerous substances or preparations, together with the visible pipes containing or transporting dangerous substances and preparations, must be labelled (pictogram or symbol against a colored background) in accordance with those Directives.
Mehr über Normen und Gesetze im Bereich Industrie und ChemieMöchten Sie mehr wissen?
Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren